Osnabrücker Friedenslauf

Beim diesjährigen Friedenslauf in Osnabrück ist dank Sponsorengeldern und einigen Privatspenden wieder eine beträchtliche Summe zusammengekommen.
Gutes tun für Kinder, das will der Verein „Sportler 4 a childrens world“ um John McGurk. Der Benefizläufer startete mit ca. 30 anderen Läufern morgens in Münster. 60 Kilometer misst die Strecke von Münster nach Osnabrück – das ist weiter als ein Marathon, der lediglich 42,195 Kilometer lang ist. Bei der Ankunft in Osnabrück konnten sich McGurk und die anderen Läufer über einen vorläufigen Spendenbetrag von 4.300,55 Euro freuen.

Mittlerweile findet der Friedenslauf von „Sportler 4 a childrens world“ jedes Jahr statt. 2018 jährt er sich zum neunten Mal.
Neu war in diesem Jahr, dass die Gruppe nicht in Osnabrück loslief, sondern in Münster. Als Startpunkt ausgewählt wurde das Restaurant „Großer Kiepenkerl“. Vor der Gaststätte war es im April zu einer Amokfahrt gekommen, wobei vier Menschen und der psychisch kranke Täter starben.

Der Erlös geht an Gecko, dem Förderverein des Christlichen Kinderhospitals Osnabrück (CKO). Dieser möchte im Krankenhaus eine Atmosphäre schaffen, in der sich Kinder so wohl fühlen wie möglich und von ihrer Krankheit abgelenkt werden, sodass der Heilungsprozess beschleunigt wird. Ein Teil des Geldes soll deshalb in das Klinik-Clown-Projekt fließen, wie Burkhard Rodeck,CKO-Chefarzt und Mitglied des Fördervereins, sagte. Eine Gruppe von Clowns kommt einmal wöchentlich ins Kinderhospital und unterhält die Kinder. Zudem werde man die Spende auch für einen Kicker, für Spielsachen und für Bücher verwenden.